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Winning mindset: 6 wertvolle Tipps für mehr Produktivität im Homeoffice

 

„Von der Couch aus arbeiten – wie entspannt!“ Oder vielleicht doch nicht? Die meisten Menschen sind es bisher gewohnt, tagtäglich ins Büro zu fahren und in einem bereits eingespielten Umfeld arbeiten zu können. Für viele ist das Thema „Homeoffice“, vor allem für längere Zeit, daher etwas vollkommen Neues und eine große Umstellung. Ungewohnte Ablenkungsfaktoren, das Fehlen des Teams und ungewohntes Arbeitsequipment können das Erledigen von To Do’s von Zuhause aus erschweren. Hier sind oft Flexibilität, Konzentration und Geduld gefragt. Wir geben ein paar einfache Tipps, um das Beste aus der Arbeitszeit zuhause zu machen:

Halte Pausen ein

Die Zeit im Homeoffice kann wie im Flug vergehen. Doch wenngleich Mittagspausen mit den Kollegen nicht möglich sind, sollten regelmäßige (Mittags-) Pausen eingehalten werden. Wir empfehlen: Einen Wecker stellen und die Zeit für körperlichen Ausgleich nutzen. Beispielsweise ein kleines Workout in den vier Wänden oder ein kurzer Spaziergang um den Block. Das fördert die Produktivität, die Gesundheit und steigert die Laune.

Kleide dich, als wäre es ein regulärer Arbeitstag

So banal es auch sein mag: Die gewählte Kleidung kann das eigene Selbstbewusstsein beeinflussen und ein Gefühl der Normalität vermitteln. Auch Zuhause. Selbstverständlich aber idealerweise so, dass man sich wohl und nicht verkleidet fühlt. Vor allem in Telkos und Meetings via Videokamera kann das Auftreten dadurch positiv beeinflusst werden. Auch wenn man schnell dazu neigt, sich nicht mehr herzurichten und es sich Zuhause gemütlich zu machen: Die Jogginghose sollte man am Arbeitsplatz am besten vermeiden.

Vereinfache die Kommunikation zu Kollegen

Das Arbeiten von Zuhause aus erfordert mehr Austausch und interne Abstimmung mit den Kollegen. Unser Tipp: Zusammen mit den Kollegen sollte man sich auf ein Videokonferenz-Tool einigen, um im Austausch zu bleiben. Programme wie Zoom oder Skype lassen beispielsweise Konferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern zu und vereinfachen sämtliche Kommunikation. Hier eröffnen sich tolle neue digitale Möglichkeiten – auch einfach nur zum Smalltalk mit Kollegen. Das stärkt spürbar den Projektablauf und die Arbeitsatmosphäre.

Genug trinken und ungesunde Snacks vermeiden

Einer der größten Nachteile an Homeoffice ist: man bewegt sich spürbar weniger und verbrennt dadurch deutlich weniger Kalorien. Trotzdem arbeitet unser Gehirn während der Arbeitszeit auf einem hohen Energielevel. Das kann Heißhunger verursachen und weckt häufig Lust auf etwas Süßes. Als Tipp: Für den Snack zwischendurch besser zu gesundem Obst (Apfel, Erdbeeren …) greifen statt zu ungesunden Lebensmitteln. Das beeinflusst den Blutzuckerspiegel weniger. Ein weiterer wesentlicher Aspekt: Genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Auch das Trinken ist für die Gesundheit elementar wichtig, wird im Homeoffice  aber schnell vergessen. Unsere Erfahrung: Wenn man sich bereits morgens eine große Flasche Wasser an den Schreibtisch stellt kann man leichter sicherstellen, dass man über den Tag verteilt ausreichend getrunken hat.

Stärke dir selbst den Rücken

Nicht nur das wir uns Zuhause weniger bewegen, wir sitzen auch deutlich länger und oftmals ungesünder als im Büro. Die meisten Menschen haben Zuhause kein vergleichbares Equipment wie das, welches der Arbeitgeber einem sonst zur Verfügung stellt. Eine falsche Sitzposition oder ein unbequemer Stuhl kann zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen. Unbedingt nötig sind daher ein höhenverstellbarer Schreibtischstuhl und ein passender Schreibtisch in einer angemessenen Höhe. Im Idealfall besorgt man sich passend hierzu noch eine zusätzliche Option, um ab und zu auch im Stehen arbeiten zu können.

Definiere klare Regeln für ein stressfreies Arbeiten

Eine neue Arbeitsumgebung freut sich über neue Regeln und Strukturen. Vor allem wenn noch weitere Familienmitglieder oder Mitbewohner Teil des neuen Arbeitsalltags sind. Denn auch im privaten Umfeld gibt es durch das Homeoffice Tendenzen zum berühmten: „Kannst du mal eben schnell …?“. Unsere Erfahrung: Klare und verständliche Signale senden, wenn man gerade konzentriert und ungestört arbeiten möchte. Nach Feierabend kann man sich dann wieder ganz in Ruhe den privaten Angelegenheiten widmen.

Fazit: Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden bringt Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich. Achten sollte man auf feste Arbeitszeiten und Strukturen, um möglichst wenig aus dem Arbeitsalltag zu entgleisen. Eine falsche Sitzposition oder ein unbequemer Stuhl kann zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen.